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Social Media bringt doch nichts

Marketing

Social Media bringt doch nichts

Social Media bringt doch nichts

Lust verkürzt den Weg.

William Shakespeare

Vielleicht fangen wir etwas allgemeiner an. Wer kennt es nicht, die alte Leier – das bringt doch eh nichts. Neidisch starren wir auf die Social Media Accounts anderer; wir messen uns mit Stars und Sternchen dieser Welt und geben uns selber die Antwort: Ist ja klar, dass die so viele Follower haben. Bei Konkurrenten lautet die Antwort oft: Der hat die bestimmt gekauft. Gehen wir dieses Thema Social Media doch einmal an, vielleicht bringt es ja doch etwas!

Für: alle Social Media Muffel

From Zero to hero

Rom wurde bekanntlich nicht an einem Tag erbaut und was den meisten einfach fehlt ist Geduld und eine kleine Barrikade in unseren Köpfen. Diesen imaginären Schalter müssen wir erst einmal umlegen.

Praxisbeispiel: Einzelhandel
Gehen wir die Sache praktisch an, nehmen wir uns als Beispiel wir hätten ein Einzelhandelsgeschäft. Uns gibt es schon länger, wir haben eine gute Lage, die Leute kennen uns, das daily business läuft. Die Konkurrenz schläft nicht, offline sowie online, also wollen wir unser Geschäft expandieren; Social Media mit Facebook, Instagram & Co. scheint dafür geeignet zu sein unsere Zielgruppe anzusprechen, außerdem machen das die Anderen ja auch. Und es kostet erstmal nichts.

Euer Social Media Profil

Wir legen also zuerst unser Profil an, laden unser Logo hoch. Als Titelbild eignet sich ein Foto vom Laden, mit dem Handy ist das alles schnell passiert.

Wichtig! Seid hier absolut gründlich. Nutzt einen Laptop oder PC, da dort zum Teil mehrere Einstellungen möglich sind und mehr Angaben gemacht werden können.

Dazu gehören neben Öffnungszeiten, Kategorien auch eine Kurzbeschreibung usw. Das ganze ist nicht in Stein gemeißelt, optimieren lässt sich das Ganze immer noch zu einem späteren Zeitpunkt. Aber es sollte so vollständig und ehrlich wie möglich sein.

Wir wollen das potentielle Kunden auf unsere Seite kommen und denen wollen wir auch möglichst viele Informationen bieten.
Ihr denkt vielleicht, das ist doch klar. Anscheinend nicht, in der Praxis erlebt man hier alles mögliche.

Das zählt auch für die Branchenbucheinträge, aber darüber schreibe ich einen extra Beitrag.

Beiträge, Posts, Feed…oh mein Gott!

Vielen geht es jetzt wie dem berühmten Kaninchen vor der Schlange. Wir haben einen leeren Feed! Was machen wir jetzt?

Wir sind von einem Einzelhandelsgeschäft ausgegangen, also bietet sich ein Foto unserer Räumlichkeiten an und dann natürlich Produkte.
Ein Blick auf die Konkurrenz schadet hier nicht. Anregungen lassen sich hier zu Genüge finden.

Mit heutigen Filtern und Apps ist es auch kein Kunstwerk mehr eure Bilder etwas zu verschönern. Helligkeit & Kontrast kann jeder von uns einstellen.
Licht ist der entscheidende Faktor, mit der Übung kommt die Erfahrung, aber für den Anfang versuchen wir passende Produkte in Fensternähe zu fotografieren.

Wir reden hier von einem Anfang, ein professioneller Fotograf macht natürlich qualitativ bessere Fotos, aber mit etwas Übung und Lust schafft Ihr das auch. Youtube ist auch eine gute Quelle um sich vielleicht das ein oder andere Tutorial anzusehen.

Bild hochladen. Fertig. Mehr ist es auch nicht. Wichtig ist, dass ihr das kontinuierlich macht. Gebt Euch selber eine Vorgabe, ein Bild in der Woche als Beispiel, das ist schon mehr als wir vorher hatten.

Ich weiß noch, als alle einen Blog auf Ihrer Website wollten. ‚Wir bloggen jetzt‘, war das Motto vieler. Gemacht habe ich einen, weil es die Kundin unbedingt wollte, bereuen tue ich das bis heute, weil nach der Anfangseuphorie kommt immer der Alltag und Ihr könnt Euch denken, wieviele Blogbeiträge da noch gekommen sind. Also Kontinuität ist wichtig.

Merke!
Social Media Kanäle = Verkaufskanäle = Sales Channels

Ihr seid Unternehmer

Ich habe am Anfang von einem kleinen Schalter in eurem Kopf gesprochen. Ihr postet als Unternehmen, nicht privat. Eine einfache, aber entscheidende Erkenntnis. Was Ihr privat treibt, ist komplett Euch überlassen. Um nun, das gilt v.a. für Instagram, gefunden zu werden, müsst Ihr auch aktiv sein. D.h. kontinuierlich posten und wenn Ihr wollt das andere bei Euch liken, dann liked halt zuerst bei denen.

Ihr kommt vielleicht an einen Punkt, an dem ihr nicht weiter kommt, oder ihr bekommt gar keine Likes usw. Dafür gibt’s dann uns Agenturen, die Euch dabei helfen, aber das Mindset (ja auch ich kenne diese Start-Up Ausdrücke) sollte von vorne herein stimmen. Es bringt nichts etwas zu optimieren, wenn danach nichts mehr passiert.

Euer Auto wascht Ihr auch nicht nur einmal. Und nutzt die Story-Funktion!

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