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Teil 2: Wie werde ich ein erfolgreicher Unternehmer?

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Teil 2: Wie werde ich ein erfolgreicher Unternehmer?

Teil 2: Wie werde ich ein erfolgreicher Unternehmer?

Es gibt keine Abkürzungen. Es gibt nur Wiederholungen, Wiederholungen, Wiederholungen.

Arnold Schwarzenegger

In Teil 1 dieser kleinen Serie ging es um den eigenen Antrieb, keiner kann Euch zwingen. Persönlichkeiten, erfolgreiche Unternehmer haben leicht reden, sie sind dort, wo andere gerne wären, aber auch hier haben die meisten einen langen Weg hinter sich. Arnold Schwarzenegger wurde ausgezeichnet von der Zeitschrift GQ als – Man of the Century. Bei der Preisverleihung hielt er eine Rede und gab natürlich auch Interviews.

Im Vorfeld kam jemand der Redaktion bei Arnold vorbei und hat ihm die frohe Botschaft überbracht. Seine Antwort beinhaltet den Kern dieses 2. Teils.

Für: alle die kein Scheitern kennen

Ich will den Erfolg, arbeite hart. Was nun?

An einem realen Beispiel lässt sich alles nachvollziehen. Große Persönlichkeiten/Unternehmer sind meist sehr selbstreflektierend und wissen, wem sie Ihren Erfolg zu verdanken haben, bestimmten Personen, Familie, Fans…

Arnold hat also gefragt, wie die Zeitschrift denn auf ihn gekommen sei. Na weil er ein selfmade man wäre, der es vom Bodybuilder zum Filmstar und schließlich zum Gouverneur gebracht hat.

Seine Antwort war: ich bin nicht selfmade. Es gab die Familie, die ihm bestimmte Werte mitgegeben haben, er hatte ein Vorbild für seine Bodybuilding Karriere und auch für seine Filmkarriere brauchte es einen Regisseur, der sich dachte: Der passt perfekt in meinen Film.

Sehr wenige Menschen sind wirklich selfmade, wir haben oft jemanden der uns einen Schritt weiter bringt.
Das traurigste an meinem Job ist, wenn Unternehmer mit einer Idee zu mir kommen und man sagen muss, das wird nichts. Das entscheidet sich nach 5min, dafür braucht es keine 2 Stunden Power-Point-Präsentation. Eine gewisse Portion Naivität muss sein, aber bis jetzt hat es noch keiner dieser Ideen geschafft, irgendwie auf den Markt zu kommen.

Man muss nicht jede Erfahrung selber machen, das haben wir schon gelernt, sondern dann muss man einfach hören. Ich versuche zumindest einen anderen Weg aufzuzeigen.

Den Erfolg wünsche ich Euch allen! Auch meinen ehemaligen Weggefährten, es hat halt nicht zusammen sein sollen.

Um eben an die Personen zu gelangen, die Euch einen Schritt weiter bringen, müsst ihr Euch einfach stetig verbessern. Lernt dazu, übt weiter Klavier, lauft 3 Runden mehr als sonst und dann kommt meist der Erfolg ganz von selbst. Wenn ihr gut seit, in dem was ihr macht, dann wird es auch jemand mitbekommen. Ihr müsst dann nur noch dafür Sorgen, dass man Euch bemerkt, wenn Ihr vor eurem Bett 5000 Liegestützen macht ist das gut, aber es bekommt keiner mit.

Meine Kunden verlangen es von mir und ich von Ihnen, dass jeder gut ist, in dem was er tut.

Ich erkläre es immer so. Im Mittelalter gab’s kein Facebook, Instagram und die ganzen Späße. Aber irgendwann kommt jemand in eurem Dorf vorbei, der hat ein wahnsinnig gutes Schwert. Ihr fragt ihn, wo er das her hat und der erklärt Euch dann: 3 Tage in die Richtung an der großen Eiche links, da ist der Schmied. Das ist nichts anderes als Empfehlungsmarketing, in einer digitalen Zeit geht das sehr viel einfacher, aber ihr müsst es halt die Voraussetzung schaffen, damit man Euch überhaupt empfehlen kann.

Es sind immer dieselben Floskeln, aber das hat sich seit Jahrhunderten nicht geändert. Manche schaffen den Lucky Punch, um bei dem Beispiel von Teil 1 zu bleiben, auch das wünsche ich jedem, aber man kann es nicht automatisch erwarten.

That’s it.

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Bildquelle: faz.net

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